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теорія і практика перекладу (німецька мова)

1. Охарактеризуйте вживання артикля та перекладіть ці речення:

А. 1. Kleider machen Leute. 2. (Die) Liebe ist ein edles Gefьhl. 3. Berg und Tal kommen nicht zusammen wohl aber die Menschen. 4. Sparsam­keit ist eine Tugend, Wдhrend Geiz ein Laster ist. 5. Hier ist Freude, hier ist Lust, Wie ich nie empfunden!/ Hier muЯ eine Menschenbrust Ganz und gar gesunden! (E. Mцrike). 6. Dort, wo unter der Belegschaft das politische Interesse vorherrschte, wurde jeden Morgen alles Wichtige und Interessante aus dem "Hamburger Echo", der sozialdemokratischen Tageszeitung, und dem "General-Anzeiger" vorgelesen, und hinterher politische Schriften. Das grцЯte Interesse erregten Reichstags- und Bьrgerschaftsberichte, Re­den, Informationen und dergleichen mehr. Auf Stuben mit weniger starkem politischen Interesse wurde nach der Zeitungslektьre zumeist unterhalten­de schцngeistige Literatur bevorzugt. (W. Bredel) 7. Herrschte auf so einer Stube guter kollegialer Geist, war es ein angenehmes Arbeiten. (W. Bredel).

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8. Was willst du, alles ist doch in bester Ordnung. (W. Bredel). 9. In ruhi­gen Augenblicken sah Hardekopf zu seinem Nachbarn hinьber ... sobald es jedoch in einem der Betten aufschrie, begann auch seine Wunde zu schmer­zen, Erinnerungen kamen, und mit der Ruhe war es vorbei... (W. Bredel) 10. Er spьrte ein Wьrgen im Hals. Unnennbare Angst wдlzte sich ьber ihn... (W. Bredel). 11. MьЯiggang ist aller Laster Anfang. 12. (Das) Wasser be­steht aus Wasserstoff und Sauerstoff. 13. Die Produktion von Baumwolle und Zuckerrьben entwickelt sich schnell. 14. Sie trag einen Pullover aus roter Wolle. 15. Das ist (eine) sehr feine Wolle. 16. Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch trдumen Wald und Wiesen; Bald siehst du, wenn der Schleier fдllt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkrдftig die gedдmpfte Welt In warmem Golde flieЯen. (E. Mцrike)

B. Kein Wunder

Das Atelier des groЯen Malers Degas war vцllig kahl. Als eines Tages ein Besucher seinem Erstaunen darьber laut Ausdruck gab, erklдrte Degas traurig: "Was wollen Sie? Ein Degas kostet heutzutage mehrere tausend Mark. Diesen Luxus kann ich mir nicht leisten!"